Bedrohte Arten

Naturschutzbemühungen fördern die Rückkehr des Waldrapps in den europäischen Luftraum

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Nach mehr als drei Jahrhunderten hat der Waldrapp dank engagierter Schutzbemühungen eine bemerkenswerte Rückkehr nach Europa geschafft.

Die glänzenden schwarzen Federn und der gebogene Schnabel dieses Vogels waren einst nur auf alten Zeichnungen zu finden, aber diese Wiederauferstehung ist ein Beweis für die Macht des Naturschutzes.

Diese Art, die einst aufgrund von Jagd und Lebensraumverlust fast ausgestorben war, war in Europa rund 300 Jahre lang nicht mehr anzutreffen.

Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts war die Population auf nur noch 59 Brutpaare in Marokko geschrumpft. Dank verschiedener Schutzprogramme ist ihre Zahl jedoch auf über 500 Vögel angestiegen.

Die International Union for Conservation of Nature (IUCN) hat die Art außerdem von „vom Aussterben bedroht“ auf „vom Aussterben bedroht“ herabgestuft, was einen großen Erfolg bei der Erhaltung darstellt.

Durch Wiederansiedlungsbemühungen, insbesondere in der spanischen Region Andalusien und in Mitteleuropa seit den 1600er Jahren, ist es gelungen, eine Zugvogelpopulation von etwa 270 Vögeln aufzubauen.

Bei diesen Programmen werden innovative Methoden angewandt, wie z.B. das Erlernen der Zugrouten der Vögel mit menschlicher Unterstützung, was eine Schlüsselrolle bei der Erholung der Vögel gespielt hat.

Herausforderungen bleiben

Trotz dieser Erfolge ist der Nördliche Waldrapp immer noch Bedrohungen wie Wilderei, Pestizideinsatz und Klimawandel ausgesetzt.

Allein im Jahr 2023 wird die Wilderei für den Verlust von 17% der Zugvögel in Europa verantwortlich sein.

Um das Überleben dieser Art zu sichern, sind fortgesetzte Schutzbemühungen unerlässlich. So werden von Hand aufgezogene Küken nach und nach in ihrem natürlichen Lebensraum ausgesetzt.

Eine laufende Initiative in Österreich und hier in Deutschland zielt darauf ab, eine wandernde Population in diesen Ländern zu etablieren.

Unter der Voraussetzung, dass die kontinuierliche Unterstützung und die engagierten Schutzbemühungen fortgesetzt werden, ist es denkbar, dass der Waldrapp in seinem historischen Verbreitungsgebiet seinen früheren Status als vom Aussterben bedrohte Art wiedererlangen kann.

Rotscheitelkraniche im Bronx Zoo: eine bedrohte Art, die geschützt werden muss

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Der Rotscheitelkranich, eine der größten und am stärksten bedrohten Kranicharten der Welt, hat sein Debüt im Bronx Zoo gegeben.

Rotkronenkraniche sind im Norden Japans, im Nordosten Chinas, in der östlichen Mongolei und im Südosten Russlands heimisch. Ihr Bestand geht jedoch aufgrund verschiedener Faktoren zurück, darunter Wohn- und Gewerbegebiete, Umweltverschmutzung, menschliches Eindringen, Jagd und Fallenstellerei.

Daher stuft die International Union of Conservation of Nature (IUCN) den Vogel mit einer geschätzten Wildpopulation von weniger als 2.500 Tieren als gefährdet ein.

Die Bemühungen des Bronx Zoo zur Rettung der bedrohten Art

Der Bronx Zoo ist Teil eines SSP (Species Survival Plan) der AZA (Association of Zoos and Aquariums), der darauf abzielt, eine genetisch vielfältige und gesunde Population von Rotscheitelkranichen zu gewährleisten. Diese gemeinsame Anstrengung hilft, diese Vögel zu züchten und ihre Population in Gefangenschaft zu erhalten.

Rotscheitelkraniche sind eine der größten Kranicharten der Welt. Ihr zeichnet euch durch eure beeindruckenden physischen Eigenschaften aus: Ihr wiegt im Durchschnitt 15-22 Pfund, habt eine Flügelspannweite von bis zu 8 Fuß und seid etwa 5 Fuß hoch.

In ihrem gesamten Verbreitungsgebiet haben diese Vögel eine besondere Bedeutung als glücksverheißende Kreaturen, die für Glück, Langlebigkeit, Frieden und Treue stehen.

Der Erfolg der Schutzinitiativen des Bronx Zoo ist entscheidend für das langfristige Überleben und die Erhaltung dieser großartigen Art.

Mit der Ankunft des Rotscheitelkranich-Kükens im Bronx Zoo haben die Besucher nun die außergewöhnliche Gelegenheit, diese bemerkenswerten Vögel aus nächster Nähe zu beobachten und ein tieferes Verständnis für ihre faszinierenden Eigenschaften zu gewinnen.

Durch die Teilnahme an den Erhaltungsprogrammen des Zoos kann jeder Einzelne einen sinnvollen Beitrag dazu leisten, das Überleben und Wohlergehen dieser königlichen Geschöpfe zu sichern. Dieses Engagement spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Art für künftige Generationen.

Erster Nordatlantischer Glattwal vor der irischen Küste gesichtet: eine seltene Sichtung einer bedrohten Art

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In einer bemerkenswerten Entdeckung wurde zum ersten Mal seit über einem Jahrhundert ein Nordatlantischer Glattwal vor der Küste von Irland gesichtet. Der Urlauber Adrian Maguire aus der nordirischen Grafschaft Tyrone war beim Makrelenfischen, als er in der McSwynes Bay in der Grafschaft Donegal auf den vom Aussterben bedrohten Wal traf.

Berichten zufolge beobachteten Maguire und seine Begleiter den Wal etwa eine Stunde lang und machten Fotos und Videos von dem prächtigen Geschöpf.

Conor Ryan, Honorary Research Fellow bei der Scottish Association for Marine Science, bestätigte die Sichtung, nachdem er die von Maguire vorgelegten Beweise geprüft hatte.

Nordatlantische Glattwale sind selten – es gibt nur noch weniger als 400 Exemplare in freier Wildbahn. Diese Säugetiere, die bis zu 16 Meter lang werden können, sind normalerweise auf der anderen Seite des Atlantiks vor der Ostküste Nordamerikas zu finden.

Vor Jahrhunderten waren sie in europäischen Gewässern weit verbreitet, aber ihre Population brach aufgrund des Walfangs zusammen.

Anhand der Bilder glaubten Ryan und seine Kollegen zunächst, dass es sich bei dem Wal um einen Buckel- oder Zwergwal handelte. Als sie jedoch auf den Videoaufnahmen die großen, krustigen weißen Markierungen des Wals – die Schwielen – sahen, wussten sie, dass es sich um einen Nordatlantischen Glattwal handelte.

Das Geräusch des Blasens – es ist großartig, das im echten Leben zu hören

Adrian Maguire

Ein Blick auf eine vom Aussterben bedrohte Art

Solche Sichtungen sind extrem selten; die Art wurde nur in den späten 1990er Jahren vor Tromsø in Norwegen und in den frühen 2000er Jahren vor den Azoren gesichtet.

Pádraig Whooley, Sightings Officer bei der Irish Whale and Dolphin Group (IWDG), zeigte sich erfreut über die Sichtung.

Die IWDG bittet alle Schaulustigen, die dem vom Aussterben bedrohten Nordatlantischen Glattwal begegnen, dringend, Vorsicht und Zurückhaltung walten zu lassen. Es ist wichtig, dass sie das natürliche Verhalten des Wals oder seinen Lebensraum bei der Begegnung mit dieser seltenen und inspirierenden Kreatur nicht stören.

Verschollene Vogelarten identifiziert, was die Bemühungen zum Schutz der Arten stärkt

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Nach der Veröffentlichung der ersten umfassenden Liste von Vögeln, die seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr gesehen wurden, hat eine Gruppe von Wissenschaftlern die Liste erstellt. Ihre Vorgehensweise und die Liste sind in der Publikation Frontiers in Ecology and the Environment ausführlich beschrieben.

Insgesamt 42 Millionen Fotos, Videos und Audioaufnahmen wurden von den Forschern zusammengetragen. Bei der Analyse dieser Aufzeichnungen stellten sie fest, dass 144 Arten, das sind 1,2 % aller bekannten Vogelarten, als verschollen gelten.

Dies erklärte Eliot Miller, ein Mitautor der Studie von der Cornell University. Miller erklärte, dass sie herausfinden wollten, ob gut überprüfte öffentliche Mediendatenbanken umfassend und vertrauenswürdig genug sein können, um das Vorhandensein oder Fehlen von Arten zu dokumentieren.

Wir wollten herausfinden, ob gut geprüfte öffentliche Mediendatenbanken umfassend und vertrauenswürdig genug sind, um das Vorhandensein oder Fehlen von Arten zu dokumentieren

Eliot Miller

Sobald die fehlenden Arten identifiziert sind, können wir nach ihnen suchen und feststellen, ob sie in irgendeiner Form geschützt werden müssen oder nicht.

Verschollene Arten gefunden

Die meisten der ausgestorbenen oder kaum bekannten Arten, die das Team entdeckte, waren in Asien, Afrika und auf den verstreuten Inseln Ozeaniens beheimatet.

Außerdem waren der Eskimo-Brachvogel, der Bachman-Waldsänger und der Elfenbeinspecht die drei Arten, die auf der Liste der gefährdeten Arten auf dem amerikanischen Festland standen. Außerdem gab es auf Hawaii sechs Arten, die nicht dokumentiert worden waren.

Es ist möglich, dass bestimmte Arten nicht vorkommen, weil sich ihr Lebensraum in einem abgelegenen Gebiet befindet und seit den ersten Sichtungen niemand mehr zurückgekehrt ist.

Ein wichtiges Ergebnis des Projekts war die Gewinnung von lokalem Wissen von Partnern, die vor Ort waren. Die Himalaya-Wachtel, der Itombwe-Nachtschwalbe, der Jerdon’s Courser und der Bate’s Weaver sind einige der Arten, die dank der Partnerschaften und der Erkenntnisse, die durch diese Bemühungen gewonnen wurden, in Zukunft leichter zu lokalisieren sein werden.

Laut Cameron Rutt, dem Hauptautor der Studie, der für die American Bird Conservancy arbeitet, „wurde ein kleiner Teil der weltweiten Geflügelpopulation übersehen“. Wenn es diese Vögel weiterhin geben soll, werden die kommenden Jahre und Jahrzehnte äußerst wichtig sein.

Forscher der Universität Winnipeg untersuchen die Migrationsmuster der gefährdeten kleinen braunen Fledermäuse in den Prärien

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Forscher der University of Regina, der University of Manitoba und der University of Winnipeg untersuchen gemeinsam die Migrationsmuster der gefährdeten kleinen braunen Fledermäuse. Kleine braune Fledermäuse sind unter anderem durch das Weißnasen-Syndrom bedroht, eine Pilzinfektion, die Fledermäuse während des Winterschlafs befällt. Alicia Korpach, eine an dem Projekt beteiligte Postdoc-Forscherin, betont, wie wichtig es ist, zu verstehen, wie sich die Krankheit auf ihrem Weg nach Westen ausbreitet.

Kleine braune Fledermäuse spielen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Schädlingen, die Kulturpflanzen und Viehbestand bedrohen, da sie in einer einzigen Nacht Tausende von Käfern verschlingen. Trotz ihres unverzichtbaren Beitrags zum Ökosystem wurden sie 2021 als gefährdet eingestuft, was Forschungsinitiativen zu ihrem Schutz veranlasste.

Wissenslücken und Herausforderungen für die Forschung

Alicia Korpach stellt fest, dass es in Saskatchewan im Vergleich zu Manitoba nur wenige Höhlen für den Winterschlaf der kleinen braunen Fledermäuse gibt. Die Forschungsteams stehen vor der Herausforderung, diese kleinen Fledermäuse, die im Durchschnitt nur acht bis neun Gramm wiegen, aufzuspüren, da ihre Bewegungen in der Prärie noch weitgehend unbekannt sind. Es sind jedoch Bemühungen im Gange, Fledermäuse zu markieren und zu überwachen, um die Kluft zwischen ihren Sommerlebensräumen in Saskatchewan und ihren Winterschlafplätzen in Manitoba zu überbrücken.

Die Beteiligung der Öffentlichkeit ist von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, potenzielle Untersuchungsgebiete zu identifizieren und zur Markierung und Überwachung der Fledermäuse beizutragen. Korpach ermutigt Personen, die Fledermausaktivitäten beobachten, sei es in Fledermauskästen, Schuppen oder Häusern, sich zu melden und bei der Forschung zu helfen. Die Unterscheidung zwischen Großer und Kleiner Brauner Fledermaus ist von entscheidender Bedeutung, da sich ihr Verhalten und ihre Lebensraumpräferenzen erheblich unterscheiden, was sich auf die Schutzstrategien für jede Art auswirkt.

Im Rahmen des Langzeitprojekts setzt Korpach unter anderem Funkpeilsender über das Motus Wildlife Tracking Network ein und arbeitet mit Forschern in ganz Nordamerika zusammen. Diese Instrumente helfen zusammen mit Video-Tracking-Tags dabei, die Bewegungen von Fledermäusen von Saskatchewan bis Manitoba zu überwachen und so die Schutzbemühungen zu unterstützen und die Migrationsmuster zu verstehen.

Bedenken ausräumen und Bewusstsein fördern

Korpach geht auf die Besorgnis über die Tollwut ein, indem er auf das geringe Risiko hinweist, das von Fledermäusen ausgeht, und betont, dass sie nicht aggressiv sind. Die Sensibilisierung und Aufklärung der Öffentlichkeit spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Mythen zu zerstreuen und die Wertschätzung für den unschätzbaren Beitrag der kleinen braunen Fledermäuse zur Schädlingsbekämpfung und zum Gleichgewicht des Ökosystems zu fördern.

Die laufenden Forschungen zu den Migrationsmustern der kleinen braunen Fledermäuse unterstreichen die Dringlichkeit der Schutzbemühungen. Mit gemeinsamen Forschungsbemühungen, öffentlichem Engagement und technologischen Fortschritten bei der Verfolgung und Überwachung zielt das Projekt darauf ab, diese bedrohten Arten zu schützen und gleichzeitig das Bewusstsein für ihre ökologische Bedeutung zu schärfen.

Orchideenbienen im Amazonasgebiet und Windenergie: Gleichgewicht zwischen biologischer Vielfalt und erneuerbarer Energie

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Orchideenbienen gehören zu den bedrohten Arten des Amazonas-Regenwaldes. Diese einzigartigen duftsammelnden Insekten gelten als Indikatoren für die Artenvielfalt in den Neotropen. Der Ausbau der Windenergie und die Abholzung der Wälder bedrohen jedoch ihr Überleben.

Die Orchideenbienen sind ein beliebtes Thema für die Erforschung der Auswirkungen von Abholzung und Waldfragmentierung. Die Abholzung der Wälder hat sich seit den 1990er Jahren negativ auf die Orchideenpopulationen im amazonischen Bundesstaat Rondonia ausgewirkt. In einigen Regionen des Amazonas-Regenwaldes, die von starker Abholzung betroffen sind, tragen diese Bestäuber dazu bei, die Auswirkungen auf die lokalen Ökosysteme aufzuzeigen.

Bereits 10-17 Jahre nach der Ansiedlung von Farmern und Viehzüchtern wurden die Bestäuber durch die landwirtschaftliche Besiedlung erheblich beeinträchtigt.

Forscher an der Universität von Kansas

Die Nutzung der Windenergie wird immer beliebter. Sie ist jedoch zu einer Bedrohung für die Artenvielfalt geworden. Zehn Jahre später fanden Forscher der Universität von Kansas heraus, dass Eulaema Nigrita und 11 weitere Arten in geschädigten Lebensräumen leben. Allein in Deutschland sterben jährlich über 200.000 Fledermäuse. Sie sterben entweder direkt an Windkraftanlagen oder verlieren ihren Lebensraum in deren Nähe.

Idealerweise sollten Windenergieanlagen nicht in ökologisch wertvollen Gebieten errichtet werden, um ihre Auswirkungen auf Fledermäuse zu minimieren. Durch die Einschränkung des Betriebs während der ertragsschwachen Zeiten, wenn die Fledermäuse am aktivsten sind, können über 80 % der Todesfälle reduziert werden. Darüber hinaus sollten die Turbinen in einem Winkel betrieben werden, der das Kollisionsrisiko verringert. Er sollte bei niedrigen Windgeschwindigkeiten unter dem „Cut-in“ liegen.

Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen wird die Vereinbarkeit von Klima- und Biodiversitätsschutz verbessert. Es müssen weitere Forschungen und Verbesserungen vorgenommen werden, um die Anfälligkeit und Kollisionsrisiken von Biodiversitätsschutz und Windenergie zu verstehen. Außerdem sollte eine strenge Genehmigungspolitik für globale Windenergieunternehmen eingeführt werden.

Fledermäuse sind für den Erhalt lokaler Ökosysteme unerlässlich. Sie verzehren Schadinsekten, verbreiten Baumsamen und bestäuben verschiedene Pflanzen. Der Schutz der Artenvielfalt kommt nicht nur den Tieren, sondern auch der menschlichen Gesellschaft zugute.

Fledermäuse kollidieren mit den Rotorblättern, wenn sie ihnen zu nahe kommen

Dr. Christian Voigt

Das Streben nach einem Gleichgewicht zwischen erneuerbarer Energie und dem Schutz der Artenvielfalt im Amazonas-Regenwald ist ein wichtiger Aspekt, den Forscher, Wissenschaftler, Umweltschützer und Ingenieure berücksichtigen müssen.

Amazon (company)

Amazon.com, Inc., doing business as Amazon , is an American multinational technology company, engaged in e-commerce, cloud computing, online advertising, digital streaming, (wikipedia)

Global North and Global South

Global North and Global South are terms that denote a method of grouping countries based on their defining characteristics with regard to socioeconomics and politics. (wikipedia)

Die bedrohten Arten unserer Erde

Tiger im Wasser

Die bedrohten Arten unserer Erde stehen im Mittelpunkt einer globalen Krise, die nicht nur die biologische Vielfalt unserer Welt bedroht, sondern auch unsere Ökosysteme und letztendlich unser eigenes Überleben. In diesem Beitrag werden wir einige dieser gefährdeten Tierarten vorstellen, die Gründe für ihren Rückgang diskutieren und die Schutzmaßnahmen beleuchten, die ergriffen werden können, um ihr Überleben zu sichern.

Warum sind Tierarten bedroht?

Eine Hauptursache für die Bedrohung von Tierarten ist die Lebensraumzerstörung. Die Zerstörung natürlicher Lebensräume durch Entwaldung, Landnutzungsänderungen und Urbanisierung hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Tierwelt. Darüber hinaus ist die illegale Jagd und Wilderei ein weiterer entscheidender Faktor für den Rückgang vieler Tierarten. Tiere wie Nashörner, Elefanten und Tiger werden wegen ihrer Körperteile und Trophäen begehrt, was ihren Bestand bedroht.

Der Klimawandel ist ein weiterer entscheidender Faktor, der die Lebensbedingungen vieler Tierarten beeinflusst. Veränderungen in den Temperaturen und Niederschlägen sowie die Verfügbarkeit von Nahrung und Lebensraum werden durch den Klimawandel beeinträchtigt. Verschmutzung, sei es durch Abfälle, Chemikalien oder Ölkatastrophen, stellt eine ernsthafte Bedrohung für Wasserlebewesen, Vögel und Säugetiere dar, die in kontaminierten Gebieten leben. Zudem können invasive Arten einheimische Arten verdrängen und ihre Bestände gefährden.

Bedrohte Tierarten

  1. Sumatra-Tiger (Panthera tigris sumatrae):
    • Status: Kritisch gefährdet.
    • Gründe: Lebensraumverlust durch Abholzung, Wilderei und Konflikte mit Menschen.
    • Schutzmaßnahmen: Erhaltung von Schutzgebieten, Reduzierung von Wilderei, Förderung von nachhaltigen Forstwirtschaftspraktiken.
  2. Gebirgs-Gorilla (Gorilla beringei beringei):
    • Status: Kritisch gefährdet.
    • Gründe: Lebensraumverlust durch Landwirtschaft und Konflikte mit Menschen.
    • Schutzmaßnahmen: Schutzgebiete, Gemeindebeteiligung, Forschung und Monitoring.
  3. Blaue Aras (Anodorhynchus hyacinthinus):
    • Status: Gefährdet.
    • Gründe: Lebensraumverlust durch Abholzung und illegalen Tierhandel.
    • Schutzmaßnahmen: Schutz von Brutgebieten, Bekämpfung des illegalen Handels, Zuchtprogramme.

Es gibt viele weitere Tierarten, die durch diverse Bedrohungen in ihrem Lebensraum gefährdet sind. Aus diesem Grund müssen Schutzmaßnahmen dabei helfen, diese Faktoren zu beseitigen.

Schutzmaßnahmen

Schutzmaßnahmen sind dringend nötig, um das Aussterben von Tierarten und deren Lebensraum aufzuhalten.

  • Erhaltung von Lebensräumen: Schutzgebiete und Naturschutzgebiete spielen eine entscheidende Rolle beim Schutz gefährdeter Arten und ihres Lebensraums.
  • Bekämpfung der Wilderei: Stärkere Gesetze, Strafen und die Ausbildung von Wildhütern sind notwendig, um die illegale Jagd einzudämmen.
  • Nachhaltige Entwicklung: Die Förderung nachhaltiger Landwirtschafts- und Forstwirtschaftspraktiken kann den Lebensraumverlust reduzieren.
  • Gemeindebeteiligung: Einbeziehung lokaler Gemeinschaften in den Naturschutz kann den Schutz von Arten fördern und gleichzeitig die Lebensbedingungen der Menschen verbessern.
  • Forschung und Bildung: Wissenschaftliche Forschung und Bildung sind entscheidend, um das Verständnis für bedrohte Arten zu vertiefen und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren.

Die Bedrohung unserer Tierarten ist ein dringendes globales Anliegen. Es liegt in unserer Verantwortung, Maßnahmen zu ergreifen, um den Verlust der biologischen Vielfalt unserer Erde zu verhindern. Die Zusammenarbeit auf internationaler, nationaler und lokaler Ebene ist der Schlüssel zur Rettung dieser faszinierenden Arten und zur Bewahrung unserer natürlichen Schätze für zukünftige Generationen.